Zentangle® - TextTour - edles Porzellan - NeuroGraphik®

        ... eine kleine Welt -
                                   meine große Spielwiese ...


eine Wende, eine kleine und doch wichtig

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... und morgens der erste Griff zum Telefon, um WLan zu aktivieren, um zu sehen, was so los war in den Foren.  *schüttel*   Genau - richtig gelesen.

Es hat sich eingeschlichen und manchmal denke ich mir, Facebook und Konsorten haben eine wichtige Ecke in meinem Hirn belegt.

Also nochmals auf Anfang!



... und morgens der erste Griff zum Telefon, um es beiseite zu legen und mit dem ersten Kaffee auf die Terrasse zu gehen und mich von der Sonne aufwecken zu lassen, um den Vögeln zu lauschen und im Garten zu sehen, was heute blüht. 
So werde ich mir zukünftig wieder meine Inspiration holen und nicht mehr so arg, indem ich kucke, was der Rest der Tanglegemeinde im Internet so zeichnet. Unbestritten, es ist schön und interessant zu sehen, was die anderen Künstler so zeichnen und ich werde es nach wie vor sehr genießen, nur nicht mehr so exzesiv, dosierter. Weniger am Bildschirm oder Smartphone zu sitzen, ist gut für mich, da es mich nicht so belastet und gibt mir auch wieder die Zeit mehr zu zeichnen. Zeichnen ist meine Medizin.

Es wird sich nicht sehr viel ändern und es wird sich für mich sehr viel ändern. Oft freue ich mich über die Bilder, die ich sehe und auch über den großteils sehr achtsamen Umgang untereinander in der großen Tangelgemeinde. Es macht mir einen heiden Spaß zu sehen, wie meine Challenge von hervorragenden Tanglern umgesetzt wird und das werde ich weiterhin erhalten. Auch der Kontakt zu meinen CZT-Kolleginnen und Kollegen weltweit über Facebook ist mir sehr wichtig. Jedoch werde ich nicht mehr so viel am Bildschirm sitzen und schon gar nicht, wenn der Bildschirm zwecks Schwindel oder Schmerzen nicht mehr geht, ans Smartphone wechseln. Ich werde wieder mehr zeichnen auch auf die Gefahr hin, die ein oder andere Information zu versäumen. Ich brauche mehr Ruhe.

Schon seit geraumer Zeit, sehe ich mir die Nachrichten nicht mehr an, weil diese Schreckensbilder mich sehr runterziehen und auch die Facebookmeldungen von mißhandelten Wesen jeder Couleur bedrücken mich zutiefst. Das heißt nicht, dass ich uninformiert bin und mich abschotte gegen Input von außen, die Augen verschließe. Nur hege ich große Zweifel an der Art und Weise und oft der Echtheit der Berichterstattung, die mir von den üblichen Medien geboten wird und ziehe mich zurück auf bewährte und achtsamere Informationsquellen. 

Es geht mir zudem an die Nieren zu sehen, wie leichtfertig mit dem Thema Zentangle in manchen angeblichen "Zentangle" Gruppen noch umgegangen wird, die so sehr wenig mit Zentangle zu tun haben und das auch nicht wollen, sich aber aus welchen Gründen auch immer, nicht umbenennen wollen. Ich halte es für bewussten Betrug, wie hier nettes malen und zeichnen falsch verpackt in Zentangle als Egofutter für ein paar wenige, ahnungslose Admins, an wirklich Suchende verkauft wird.

Um so wichtiger ist es, bevor sich hier in Deutschland ein falsches Bild von Zentangle festigt, die Zentangle-Philosopie im Reinformat bekannt zu machen. Darin wurde ich im letzten wundervollen Zentanglekurs wieder bestärkt. Es gibt zwischenzeitlich fast überall gut erreichbare, von Rick und Maria ausgebildete CZTs, die wissen von was sie sprechen, was sie unterrichten und denen die dahinterstehende hilfreiche Philosophie am Herzen liegt. Beate Winkler bietet Unterricht sogar per Skype an. Hier findet Ihr die deutschen CZT's im Reiter DE Certified Zentangle Teachers

Ich für meinen Teil werde zukünftig Zentangle-Kurse für Boesner in Baden-Württemberg (Stuttgart und Karsruhe) und für weitere Unternehmen, Schulen und Einrichtungen und auch Einzelpersonen durchführen. Ein Ohr für all die haben, die mehr oder weniger verzweifelt einen Weg für sich suchen, mit ihrer Krankheit klar zu kommen und dabei Zentangle für sich entdecken. Für dieses Jahr wird es mich auch noch für mehrere Kurse in die bayerische Hollertau verschlagen und meine Atelier in Kirchberg wird bedarfsgerecht ausgebaut für regelmäßig stattfindende Treffen und Fortgeschrittenenkurse. 

By the way aber sehr wichtig!
Ich bin krank und darum nur sehr eingeschränkt leistungsfähig, nicht umsonst bin ich mit Schwerbehinderung eingestuft und zwischenzeitlich EU-Rentnerin. Zentangle jedoch hilft mir und das kann und will ich weitergeben.

Das ganze Drumherum wir von meinem Mann erledigt, er ist sozusagen treibendes und ausführendes Organ und hilft mir bei nahezu allem, außer dem Zeichnen selbst ;-). Er organisiert, kümmert, schreibt, renoviert, fährt mich, kocht, stützt mich, wenn mein Rollator wieder mal falsch steht oder einfach so, recherchiert, kümmert sich um die Technik, erinnert und ist ein fester Bestandteil und nicht weg zu denken aus dem ElaToRium. Er macht das sozusagen alles erst möglich!

Das Bild wird der Hintergrund für unseren neuen Flyer und ich schreibe bewusst "unseren". Danke Tom. <3

 

 

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